Nach einer erfolglosen Rehabilitationsmaßnahme in einer Klinik, die auf Ihrer Seite ausweist, daß sie Long und Post Covid Erkrankungen behandelt, sehe ich die dringende Notwendigkeit den Leser dieser Seiten darauf hinzuweisen, daß es eine effektive Behandlungsmöglichkeit gibt, die in solchen Kliniken bisher faktisch nicht einmal ansatzweise benutzt wird.
Nach Aussage der Klinik gibt es derzeit offenbar keine wirkliche Behandlungsstrategie die über Hockergymnastik und Ergometertraining hinausgeht. Zumindest waren das die beiden Thrapiemaßnahmen die bei mir zum Einsatz kamen. Ein Trauerspiel.
Auch meine Mitpatienten hatten keine signifikate Besserung ihrer Beschwerden zu berichten. Auf meine Frage nach den Mechanismen der Erkrankung erhielt ich nur ein betretenes Schweigen, Somit war mit einer kausalen Behandlung in diesem Klinikum auch eher nicht zu rechnen. Herzlich Willkommen in Rothenfelde :)
Wenn allerdings diese Klinik damit wirbt diese Erkrankung zu behandeln, dann erlaube ich mir an dieser Stelle ebenfalls darauf hinzuweisen, das ich diese Erkrankung behandeln kann.
Zunächst möchte ich allerdings noch ein paar wichtige Informationen zusammen tragen.
Laut aktueller Studien leiden etwa 15% der von Covid 19 Betroffenen an Long- / oder Post-Covid Beschwerden.
Welche Beschwerden können bei Long COVID auftreten?
Die gesundheitlichen Langzeitfolgen einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 umfassen Beeinträchtigungen der körperlichen, geistigen und psychischen Gesundheit, welche die Funktionsfähigkeit im Alltag und die Lebensqualität einschränken. Die berichteten Symptome sind sehr verschieden. Sie können einzeln oder in Kombination auftreten und unterschiedlich lange andauern. Ein einheitliches Krankheitsbild Long COVID gibt es bislang nicht.
Quelle Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung
Häufig werden folgende Symptome bei Long Covid beobachtet:
- Atembeschwerden, Husten oder Luftnot
- Erschöpfung und Müdigkeit (Fatigue)
- Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns (Anosmie)
- Kopf-, Muskel- und Gelenkschmerzen
- Übelkeit, Durchfall und verminderter Appetit
- Konzentrations- und Gedächtnisprobleme (Brain Fog)
- Schwindelgefühle und Gleichgewichtsstörungen (Vertigo)
- Tinnitus, Ohrenschmerzen oder Halsentzündung
- Nervenstörungen (Neuropathien, Kribbeln in Händen/Füßen)
- Herz-Kreislauf-Beschwerden (bspw.: Herzrasen, Herzstolpern, Brustschmerzen, Kurzatmigkeit)
- Depressionen, Angststörungen und Schlafstörungen
- Störungen der Haut sowie Haarverlust
Meine Behandlungsstrategie:
Zunächst verschaffen wir uns einen Überblick über die Symptome an denen Sie leiden. Hierzu bringen Sie bitte auch Ihren Impfausweis mit, Denn auch Impfungen haben einen beträchtlichen Einfluß auf den Status Ihre Immunsystems.
Danach nehme Ich Ihnen Blut ab, welches in einem Speziallabor (Biovis) durch Laborärzte grüdlich analysiert wird, um das Außmaß und die Qualität der Schädigungen zu bestimmen.
Zuzüglich zu dem Honorar meiner Untersuchung (ca 80 € für das Erstgespräch) werden hier Laborkosten in einer Höhe von etwa 300 bis 400 € auf sie zukommen welche das Labor dierekt mit Ihnen abrechnet. Diese Kosten sind leider nicht erstattungsfähig. Da die Krankenkassen offenbar kein Interesse daran haben eine ursächliche und diagnostisch fundierte Behandlung zu bezahlen.
Nach einem Auswertungsgespräch der Laborergebnisse in einem zweiten Termin erstelle ich für Sie einen Therapie und Behandlungsplan.
Danach folgt eine protokollierte Serie von Infusuionen, welche die Atmungskette und das Immunsystem reorganisieren.
Während der Therapiedauer werden die Infusionen durch gezielt auf Ihre Situation abgestimmte orthomolekulare Medikamente begleitet. Gegebenefalls erhalten Sie auch Hinweise auf Balneotherapeutische Behandlungen (Bäder) welche sie zu Hause durchführen können.
Empfehlungen für die Wiederherstellung der Fitness und kognitiven Fähigkeiten runden das Behandlungskonzept ab.
Im Regelfall sollten Sie bereits nach zwei bis drei Wochen eine deutliche Verbesserung spüren. Bis zur kompletten Wiederherstellung der Gesundheit kann jedoch auch ein deutlich längerer Zeitrahmen erforderlich sein.
Nach ca. einem Monat können wir gemeinsam eine ungefähre Prognose erstellen, wie lange die Behandlung voraussichtlich dauern wird.
Ich freue mich darauf mit Ihnen gemeinsam diesen Weg zu gehen.
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